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8.000 Euro für zehn Vereine!

Publiziert am: 5. Januar 2024

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Bild 1 des Artikels 518

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Die Feuerwehr Birkenau hatte beim Bylitza-Spendenmarathon die meisten Unterstützer. Anfang Dezember übergab Kai Bylitza (2. v. r.) den symbolischen Spendenscheck an

Gemeindebrandinspektor Jan Hofmann (links), Gemeindejugendfeuerwehrwart Daniel Hofmann (rechts) sowie Bürgermeister Milan Mapplassary.

8.000 Euro für zehn Vereine

„Ran an die Röhre“ lautete das Motto beim Spendenmarathon von EDEKA Bylitza in diesem Herbst. Zehn lokale Vereine bewarben sich um die Gunst der Kunden. Jedem waren zwei der durchsichtigen, am oberen Ende offenen Säulen im Eingangsbereich des Lebensmittelmarkts zugeordnet. Ab einem Einkauf von 50 Euro erhielten die Kunden an der Kasse einen Spendenchip, den sie in die Röhre ihres Favoriten einwerfen konnten.

Wozu das Ganze? Kai Bylitza hatte 8.000 Euro in den Spendentopf gelegt, über deren Verteilung die Kunden entscheiden konnten. Die ersten vier Plätze waren mit 3000, 2000, 1000 und 500 Euro dotiert. Die übrigen Teilnehmenden durften sich über jeweils 250 Euro für ihre Vereinskassen freuen.

Der Pegelstand der Säulen stieg im Aktionszeitraum von Tag zu Tag höher. Am stärksten bei der Feuerwehr Birkenau, dem Förderverein Freibad Birkenau, dem Birkenauer Ortsverein des Roten Kreuzes sowie der SVG Nieder-Liebersbach. Weitere Gewinner waren der TSV Birkenau, der TV Reisen, der VfL Birkenau, Wir DABEI!, der Sonnenuhrenverein sowie der Kulturverein Birkenau.

Bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks an die beiden Hauptgewinner Anfang Dezember vor dem Birkenauer Rathaus lobte Bürgermeister Milan Mapplassary das soziale Engagement des Markts. Es stehe stellvertretend für den Zusammenhalt und das Miteinander in der Gemeinde. Kai Bylitza hob bei dieser Gelegenheit hervor, wie wichtig ihm die Unterstützung lokaler Aktivitäten sei: „Wir leben von unseren Kunden und wissen den Zuspruch für unseren Markt sehr zu schätzen. Das ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen.“

Übrigens: Auch am Leergutautomaten arbeiten der Lebensmittelmarkt und seine Kunden seit Jahren für lokale soziale Zwecke Hand in Hand zusammen. Die Kunden können ihre Pfandbons in den Spendenbriefkasten stecken und unterstützen damit förderungswürdige Vorhaben in der Gemeinde. Kai Bylitza stockt die gesammelten Kleinbeträge dann jeweils auf.